Gaius Mucius Scaevola war ein römischer Held und ein legendärer Figure des frühen Römischen Reiches. Er lebte im 6. Jahrhundert v. Chr. und war ein Mitglied des römischen Adels.
Gaius Mucius Scaevola ist am bekanntesten für seine Tapferkeit während der Belagerung Roms durch König Lars Porsenna von Clusium. Es wird erzählt, dass Scaevola als junger Mann als Mitglied einer Gruppe von römischen Geiseln ausgewählt wurde, um dem König gegenüberzutreten und ihn um Frieden zu bitten. Bevor er zu Porsenna ging, schwor Scaevola, Rom zu verteidigen, und erklärte, dass er bereit sei, sein Leben zu opfern.
Als Scaevola beim König ankam, sah er eine Menge von Schriftgelehrten, die ihm bei Fragen zur Seite stehen sollten, um seine Kenntnisse über Rom zu prüfen. Doch Scaevola ging direkt auf Porsenna zu und stach auf einer Theke nieder, auf der er dachte, dass der König säße. Es stellte sich jedoch heraus, dass er den königlichen Schriftgelehrten tötete. Obwohl er gefangen genommen wurde, zeigte Scaevola keine Angst und erklärte, dass er Teil einer Gruppe von 300 römischen Jugendlichen sei, die bereit sind, Rom zu verteidigen, selbst wenn sie sterben müssen.
Als Zeichen seiner Tapferkeit steckte Scaevola seine rechte Hand in ein offenes Feuer, um zu zeigen, dass er den Schmerz ertragen kann. Porsenna war von Scaevolas Mut beeindruckt und er ließ ihn frei, da er fürchtete, dass die anderen Römer genauso kämpfen würden.
Nach seiner Freilassung erhielt Gaius Mucius Scaevola den Ehrentitel "Scaevola", was auf Lateinisch "Linkshänder" bedeutet, um ihn von anderen Mitgliedern seiner Familie zu unterscheiden. Seine Heldentat wurde in der römischen Kultur als Beispiel für Mut und Opferbereitschaft verehrt.
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